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Der andere Blick auf Ingolstadt

Theater Mücke war im Kap94  und hat mit das „Büro für urbane Auffälligkeiten“ -eröffnet.

Wir reisten mit Sandra Anklam und Brigitte Dietze von der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und Landes Nordrhein-Westfalen an und richten in den Räumen des Kap94 unsere Geschäftsstelle ein. In unseren Taschen waren: Stadtpläne, Klemmbretter, Zollstöcke, Ferngläser, Kameras, Laptops, Absperrband, Stethoskope, Maßbänder, Regencapes. Denn: wir aren auf der Suche nach den Besonderheiten Ingolstadts.
Warum tun wir das?
Diese Fortbildung vermittelt uns performative Verfahren, die uns Qualifiziert das Thema Performance Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen nahezubringen.
In dieser knappen Woche erarbeiteten wir im Team aus Theaterpädagogen, Bildenden Künstler und Sozialarbeitern eine Performance. Die Aufgabenstellung hieß, den öffentlichen Raum in Ingolstadt nach Besonderheiten zu erforschen und die Forschungsergebnisse in einer Performace zu präsentieren.

Unserer Methoden des Erforschens waren :
-zielloses umherstreifen, den Blick schweifen zu lassen, um Unbekanntes zu entdecken
-interviews
-fotografieren

 

 

Wir sind in die Tiefe gegangen. Wir haben von der Eselsbastei, den Baustellen auf dem Gießereigelände und den dort entstehenden Bauten erfahren und von dem wunderbaren Garten auf dem Kap94, den die Vereinsleute gerne zum Biergarten umbauen wollen. Wir haben Menschen getroffen, die von den schönen Seiten, von ihren Freunschaften in der Stadt erzählt haben. „Das Goldene in Ingolstadt sozusagen. “ Deswegen die Figuren aus schimmernder Rettungsfolie.

 

 

Aber in Ingolstadt gab es noch viel mehr zu entdecken , alle  10 Performences hatten Bezug zu Ingolstadt, sie waren die persönliche Quintessenz von „urbanen Auffälligkeiten“ von 10 Männer und Frauen. Projektionen, Installationen, Spiele, einen Irrgarten, eine Dunkelkammer und vieles mehr wurden abschließend vorgestellt.

 

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